Hier geben wir euch einen schnellen Überblick unseres Businessplans und beantworten euch kurz und bündig die wichtigsten Fragen.

Konsum Kollektiv

Lasst uns Konsum im Kollektiv besser machen.

 

  • Was ist das Problem?
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    Unser derzeitiges Wirtschaftssystem basiert auf unendlichem Wachstum, also ständig steigendem Konsum. Unser Planet ist allerdings endlich und je mehr wir konsumieren, desto mehr Ressourcen verbrauchen wir und desto mehr zerstören wir unsere Lebensgrundlage.

    Besonders globale Konzerne und deren Manager sowie Aktionäre treffen fortlaufend profit- und wachstumsorientierte Entscheidungen, die wenig bis gar nichts mit Nachhaltigkeit oder Gemeinwohl zu tun haben. Die Verbraucher werden dadurch entmündigt, da ihre Bedürfnisse nur eine untergeordnete Rolle spielen.

  • Was ist die Lösung?
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    Konsumgüter für den täglichen Bedarf, welche nur schwer in regionalen Bioläden oder auf Märkten verfügbar sind, werden gemeinsam im Kollektiv nach rein gemeinwohlorientierten Kriterien entwickelt, finanziert, produziert, vermarktet und vertrieben.

    Produkte wie zum Beispiel Zahnpasta, Kaffee, Schokoaufstrich, Kleidung, Klopapier oder eine einfache Cola werden dadurch nachhaltig, demokratisch, transparent, unabhängig und gemeinwohlorientiert verfügbar gemacht. 

    Mündige Verbraucher entscheiden somit wieder selbst, was in die Regale kommt und sie alltäglich konsumieren.

  • Was ist das Besondere?
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    Producer (Produzenten), die gleichzeitig auch Consumer (Konsumenten) sind, werden Prosumer genannt und haben direkten Einfluss auf alle unternehmerischen Aktivitäten.

    Produktentwicklung, Firmenstrategie sowie genossenschaftliche Finanzierung der Produkte stehen beim Konsum Kollektiv im Mittelpunkt und werden basisdemokratisch und gemeinwohlorientiert entschieden.

  • Wie finanziert sich das Unternehmen?
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    Die Kosten des Unternehmens werden durch den Verkauf der Produkte gedeckt. Dies erfolgt während der Einführungsphase im eigenen Onlineshop und anschließend direkt über die regionalen Bioläden und Märkte im süddeutschen Raum.

    Die Gewinne werden dabei nicht ausgeschüttet, sondern an gemeinnützige Organisationen und Initiativen gespendet.

  • Wie ist das Unternehmen strukturiert?
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    Das Konsum Kollektiv besteht aus zwei Unternehmen: Einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und einer eingetragenen Genossenschaft (eG).

    Zuständig für Vertrieb, Marketing, Finanzen, Personal und Website ist die GmbH und die eG für die Produktion, Markenverwaltung und die Vorfinanzierung der Produkte. 

  • Wie werden die Zielgruppen erreicht?
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    Im ersten Schritt werden User durch zeitlose und interessante Blogartikel zu nachhaltigen Themen wie Soziales, Umwelt, Wirtschaft und Gesundheit über Soziale-Medien, Suchmaschinen, Presse und Content-Partnerschaften auf das Unternehmen aufmerksam gemacht.

    Die Website-Besucher aus dem ersten Schritt werden anschließend zur Teilnahme der allerersten Produktentwicklung animiert, in der sie ihre persönlichen Bedürfnisse durch Stimmabgabe einbringen können.

    Im dritten Schritt startet die Crowdfundingphase, in der Produkte vorbestellt werden können und die Kosten der Erstproduktion durch den Verkauf von Genossenschaftsanteilen vorfinanziert wird. Direkt im Anschluss wird die Produktion gestartet.

    Somit kann eine hochidentifizierte Zielgruppe aufgebaut werden, bevor das allererste Produkt überhaupt in Produktion geht.

  • Welche Mitbewerber gibt es?
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    Auf Konzeptebene gibt es zum Beispiel die Initiative Du bist hier der Chef, bei der die Verbraucher Produkteigenschaften mitbestimmen können. Die Initiative legt den Fokus auf landwirtschaftliche Frischeprodukte und tritt nicht als Produzent auf, sondern ist vielmehr als Vermarkter zu verstehen. dubisthierderchef.de

    Stellvertretend für die Sortimentebene kann Alnatura genannt werden, welche mittlerweile die komplette Palette an Grundnahrungsmitteln in Bio-Qualität anbietet. Durch Unterdrückung eines Betriebsrates und Verbrauchertäuschung geriet Alnatura stark in die Kritik und es kann nicht mehr von gemeinwohlorientierter Unternehmensführung gesprochen werden. alnatura.de

    Für die Produktebene steht das Unternehmen Lemonaid Beverages, welches Anteile ihres Umsatzes an gemeinnützige Projekte spendet. Die Themen Upcycling und Nachhaltigkeit sind fest im Marketing verankert. Allerdings gibt es hier keine Möglichkeiten der Mitbestimmung und Partizipation der Konsumenten. lemon-aid.de

  • Wer steckt hinter dem Unternehmen?
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  • Was ist der Status-Quo?
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    • Gesellschaftsgründung abgeschlossen
    • Website fertig entwickelt (Live-Gang am 1. Mai 2022)
    • Gründungsvoraussetzungen für den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband abschließend erfüllt
  • Was sind die nächsten Milestones?
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    • Zielgruppenaufbau über Blogartikel - min. 100.000 eindeutige Website-Besucher
    • die allererste Produktentwicklung - min. 2.500 Teilnehmer
    • Genossenschaftsgründung - min. 10 Gründungsmitglieder 
    • Crowdfunding - min. 660 vorbestellte Einheiten der allerersten Produktentwicklung & min. 60 verkaufte Genossenschaftsanteile
    • Marktdurchdringung des allerersten Produkts - min. 1.000 verkaufte Einheiten pro Monat
  • Welches Kapital wird noch benötigt?
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    Durch Eigenmittel abgeschlossen:

    • 25.000 € - Gründung der Gesellschaft, Aufbau der Firmenstruktur und Website-Entwicklung

    Als Anschubfinanzierung noch benötigt:

    • n.a.
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