Die zugekauften Produkte und Dienstleistungen sind mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen Auswirkungen gekoppelt. Im Positiven wie auch im Negativen.

Besonders wichtig sind die Arbeitsbedingungen aller Mitarbeitenden in der gesamten Zulieferkette. Ein Unternehmen ist für das Wohlergehen aller Menschen – auch bei seinen Lieferanten und Vorlieferanten – mitverantwortlich.

Einstiegsfrage:

  • Was wissen wir über die Einhaltung der Menschenwürde bei unseren Lieferanten (z.B. Qualität der Arbeitsplätze), speziell bei unseren größten Lieferanten?
  • Wie trägt unser Unternehmen zur Schaffung menschenwürdiger Bedingungen und zur Lösung sozialer Probleme und Herausforderungen in der gesamten Zulieferkette bei?

Ziel:

Das Unternehmen kann bestätigen, dass die sozialen Risiken in der Zulieferkette überprüft bzw. evaluiert und Massnahmen gegen schwer wiegende Missstände und Menschenrechtsverletzungen unternommen werden.

  • Ein GWÖ-Unternehmen…
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    • bezieht Produkte und Dienstleistungen, welche unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt werden.
    • achtet auf Risiken in der Zulieferkette, bei welchen die Verletzung der Menschenwürde häufig vorkommt.
    • setzt sich aktiv für ein menschenwürdigeres Verhalten in der Zulieferkette ein.
  • Berichtsfragen
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    • Welche Produkte/Dienstleistungen werden zugekauft? Nach welchen Kriterien werden Lieferanten ausgewählt?
    • Wie werden soziale Risiken in der Zulieferkette überprüft bzw. evaluiert?
    • Welche Zertifikate haben die zugekauften Produkte?
  • Verpflichtende Indikatoren
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    • Anteil der zugekauften Produkte/Dienstleistungen am gesamten Einkaufsvolumen in Tabellenform
    • Anteil der eingekauften Produkte/Dienstleistungen, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden