Unternehmen haben Mitverantwortung entlang der Zulieferkette einen fairen und solidarischen Umgang aller Beteiligten einzufordern sowie aktiv zu fördern.

Jedes Unternehmen kann sich über die sozialen Risiken und mögliche Missstände in der Lieferkette informieren, seine Forderungen kommunizieren und entsprechende Kaufentscheidungen treffen.

Einstiegsfragen

  • Wie wird für faire und solidarische Geschäftsbeziehungen mit direkten Lieferant*innen gesorgt, insbesondere durch Ausgestaltung der Preis-, Zahlungs- und Lieferbedingungen sowie im operativen Tagesgeschäft?
  • Wie überprüft und sanktioniert das Unternehmen diesbezüglich vorhandene Risiken und Missstände?

Ziel

Das Unternehmen kann bestätigen, dass es einen fairen und solidarischen Umgang mit Lieferant*innen und in der gesamten Zulieferkette fordert und fördert und diese über einen fairen Anteil an der Wertschöpfung verfügen.

  • Ein GWÖ-Unternehmen…
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    • erkennt seine Mitverantwortung für Solidarität und Gerechtigkeit in der gesamten Zulieferkette und gestaltet sein unternehmerisches Handeln entsprechend.
  • Berichtsfragen
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    • Mit welchen Maßnahmen fordert und fördert das Unternehmen entlang der Zulieferkette einen fairen und solidarischen Umgang aller Beteiligten miteinander?
    • Wie überprüft und sanktioniert das Unternehmen diesbezüglich eventuell vorhandene Risiken und Missstände?
  • Verpflichtende Indikatoren
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    • Anteil der eingekauften Produkte und Rohwaren, die ein Label tragen, welches Solidarität und Gerechtigkeit berücksichtigt
    • Anteil der Lieferanten, mit denen ein fairer und solidarischer Umgang mit Anspruchsgruppen thematisiert wurde bzw. die auf dieser Basis ausgewählt wurden